SPÖ Ottensheim

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Mein Ottensheim, wie ich es in Zukunft sehe!

Tagesbetreuung für Senior*innen

100 m² – 1 schöner Aufenthaltsraum, 1 Ruheraum und 1 Pflegebad sind die Basis. Dort können ältere Menschen, die Unterstützung brauchen, ihren Tag verbringen. Sie sollen ihr Mittagessen ebenso bekommen wie Hilfe beim Baden. Sie sollen Menschen treffen, die sie ihr Leben lang kennen. Sie sollen nicht alleine sein. Am Abend kehren sie in ihre Wohnungen und Häuser zurück. Eine Win-Win-Situation für alle: für die Menschen und für die pflegenden Angehörigen. Zuerst kann das Angebot 2 x in der Woche starten, bei Bedarf mehr. Der Raum kann in der restlichen Zeit für das Seniorencafe und viele andere Angebote genutzt werden. Mein Ottensheim kümmert sich um alle Generationen, sozial und gerecht.

Jugendzentrum mit professioneller Betreuung

Der Raum ist schon da, der Jugendraum im Alten Amtshaus dazu geeignet. Es muss nicht immer alles neu gebaut werden – ein best-Practice-Beispiel für Nutzung des Vorhandenen. Was fehlt ist ein/e angestellte Jugendbetreuer*in, wie in Puchenau oder Feldkirchen. Für sehr junge Menschen ab zwölf Jahren braucht es Raum und Ansprechpersonen außerhalb der Familie.

Ottensheim muss energieautark werden

Die Gemeinde muss Energiegemeinschaften fördern. Photovoltaik auf die vielen ungenutzten öffentlichen und privaten Dachflächen, eine Biogasanlage – Ideen gibt es viele, die Gemeinde kann Anstoßgeberin sein, die „Privaten“ ins Boot holen. Unser gemeinsames Ziel muss sein, dass wir uns von Abhängigkeiten verabschieden. Wir müssen Umweltenergien einsetzen, die den Lebensraum für die nächsten Generationen erhalten. Ein Ende von neuem „Zubetonieren“ versteht sich von selbst.

Alter Bauhof muss dauerhafte Veranstaltungsstätte werden

Kultur ist ein unabdingbares „Lebensmittel“ für die Gesellschaft. Neues denken können, kritische Auseinandersetzung mit dem IST, Theater das uns den Spiegel der Gesellschaft vor Augen hält, Kinder die die Chance haben, neue Welten zu entdecken. All das braucht es, um eine lebendige Gesellschaft am Leben zu halten. Politik hat sich nicht einzumischen oder sich irgendwas auf die Fahnen zu heften. Der Job der Politik ist, die Rahmenbedingungen herzustellen, damit sowas möglich bleibt!

Kultur bzw. Mehrzwecksaal

Seit vielen Jahren fehlt ein großer Saal mit geeignetem Rundherum. Auch wenn die finanzielle Situation der Gemeinde gerade nicht rosig ist, Zukunftsdenken heißt auch dran zu bleiben. Es muss wieder möglich werden, dass man in Ottensheim in einem schönen großen Saal heiraten, sich größere Veranstaltungen anschauen kann, dass größere Jahreshauptversammlungen oder Siegerehrungen im Heimatort stattfinden können. Ein Saal, in dem der Musikverein seine Konzerte abhalten und in dem die hervorragende Kulturszene von Ottensheim ihren Platz finden kann.

Ausbau des Radwegs nach Linz

Der Radweg neben der B 127 ist für die vielen Rad-Pendler*innen eine gefährliche Herausforderung. Wie es geht, zeigt der neue Geh- und Radweg zwischen Puchenau und Linz. Dieser muss bis Ottensheim verlängert werden. Aber auch andere Lösungsansätze gäbe es, z.B. wie am Hallstätter See den Radweg an den Treppelweg anzubauen. Ein Radweg kostet den Bruchteil einer Straße oder Autobahn. Das Land OÖ muss laut und deutlich die Forderung der Menschen aus dem Ort hören und verstehen lernen, dass wir uns nicht länger mit Hinhalteparolen abspeisen lassen wollen.

Sanierung der Donauhalle

Die Donauhalle sollte eigentlich nach ÖVP-Plänen als Bezirkssporthalle errichtet werden. Leider hat die Landes-ÖVP diese Bezirkssporthalle dann in Gallneukirchen errichtet und Ottensheim hat eine abgespeckte Variante einer Mehrzweckhalle im Wahljahr 1985 eröffnet, die aber eigentlich nur als Tennishalle funktioniert hat und nur mit großem Aufwand für andere Nutzungen umgebaut werden konnte. Zahlreiche Versuche der Attraktivierung erfolgten in den letzten Jahrzehnten. Übrig geblieben ist bis heute eine schwer sanierungsbedürftige Tennishalle. Renovierungskosten in Höhe von einer halben Million Euro stehen im Raum. Hier gilt es ein Konzept zu finden, wie eine bessere Nutzung dieses Objekt stattfinden kann, um diese enormen Kosten zumindest teilweise wieder hereinzuspielen.

Ortsshuttle-Bus

Bei der Sitzung des Sozialausschusses am 9.1.2017 habe ich das Thema auf die Tagesordnung gebracht. Damals gab es vom Ministerium für Verkehr, Innovation und Technologie „SCHIG – Mobilität verstehen“ eine Projektausschreibung für Nahverkehr im ländlichen Raum. Innovative Projekte hätten über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert werden können. Für ein Fahrzeug und ein/e Fahrer/in wären im 1. Jahr 50 %, im 2. Jahr 40 % und im 3. Jahr 30 % gefördert worden. Damals wurden die Fraktionen und der Bauausschuss gebeten, darüber zu beraten, damit was weitergeht. Leider war das Interesse der anderen offensichtlich nicht gegeben und es ist nur beim „Anstoß der Idee“ geblieben.
Im Protokoll von damals steht: „Einige Ortsteile in Ottensheim (Sieglbauernsiedlung, Dürnberg, Niederottensheim, etc.) sind für verschiedene Bevölkerungsgruppen ohne Auto eher mühsam zu erreichen. Vor allem für ältere Menschen oder Familien mit Kindern wäre ein „Ortsshuttle-Bus“ begrüßenswert.“
Die Idee lebt!

Kinderbildung

Das Herz der Zukunftsgestaltung ist und bleibt, dass unsere Kindergärten, Kleinkindgruppen, Schulen, Horte, Nachmittagsbetreuung bestmöglich ausgestattet bleiben. Vieles davon konnte in den letzten Jahren umgesetzt werden und wir haben heute top ausgestattete Angebote. Derzeit wird die Schulküche auf einen modernen Stand umgebaut. Die bestmöglichste Verpflegung unserer Kinder sollte möglich sein. Um das weiterhin garantieren zu können, ist ein moderater Zuzug nach Ottensheim unabdingbar, damit wir mit dem Platzangebot für alle gut auskommen.

Wohnen

Bei rund 200 Mietwohnungen durfte ich als „Motor“ mitwirken und den Bedarf überzeugend und nachhaltig durchsetzen, dass statt Eigentumswohnungen Mietwohnungen durch Wohnbaugenossenschaften errichtet werden. Wohnungsvergaberichtlinien haben dazu geführt, dass es ein gerechtes und transparentes Vergabewesen gibt. Diese erweisen uns seit Jahren gute Dienste.
Heute ist Ottensheim ein teures Pflaster geworden. Die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser sind für normale Durchschnittsverdiener*innen ohne sattes Erbe nicht mehr leistbar. Wir haben daher bereits im Jänner 2019 einen Antrag im Gemeinderat durchgesetzt, dass neue Widmungen von Bauland ab 3.000 m² nur möglich sind, wenn der Gemeinde 50 Prozent der Fläche zur Hälfte des ortsüblichen Verkehrswerts zum Zweck der Widmung für den förderbaren, mehrgeschossigen Wohnbau zum Kauf angeboten werden.
Bei den explodierenden Energiekosten wäre der Bund nun endlich aufgerufen im Sinne der Menschen und nicht im Sinne der Konzerne zu handeln. Als Gemeinde können wir da nur Löcher stopfen.

Weitere Themen, denen wir uns widmen müssen:

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!